Rennfahrer im Nebenjob

17. Jun. 2020
Nachwuchsingenieure auf der ganzen Welt bauen neben ihrem Studium Rennwagen. Das Niveau: “Fast wie in der Formel 1”. Das Team municHMotorsport fährt mit der Software PolyWorks® in der Formula Student ganz vorne mit.

Die Idee, Motorsport als Plattform für werdende Ingenieure zu nutzen, kommt aus Amerika. Seit 1981 gibt es ein verbindliches Reglement, der erste Wettbewerb findet in Michigan, USA statt. Inzwischen gibt es Formula Student Events auf der ganzen Welt, seit 2005 auch in Deutschland. Viele Unternehmen unterstützen einzelne Teams; ihre Mitglieder sind als künftige Mitarbeiter begehrt - talentiert, motiviert und fachlich hochqualifiziert. Jedes Jahr stellen über 300 Teams Fahrzeuge für den globalen Vergleich auf vier Räder: Fahrzeuge mit Verbrenner, mit Elektromotor und in Zukunft auch Formula Student Driverless. Das technische Niveau ist in den letzten Jahren extrem gestiegen. Es zählt das beste Gesamtpaket, nicht nur die reine Fahrleistung des Fahrzeugs. Die Wertungsprüfungen teilen sich statische und dynamische Disziplinen. In den statischen Disziplinen gilt es, Juroren aus Motorsport und Wirtschaft von Konstruktion, Kostenkontrolle und Marketing zu überzeugen. In den dynamischen Disziplinen steht die Fahrleistung auf dem Prüfstand. Das Endurance Race über 22 km gilt als Königsdisziplin.

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Rennfahrer im Nebenjob

Nachwuchsingenieure auf der ganzen Welt bauen neben ihrem Studium Rennwagen.

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